Wasser und Leben

Warum unser Körper Wasser braucht, wie es um die Qualität von Leitungswasser in Deutschland steht und über die Bedeutung von Wasserkristallen

Wie viel Wasser sollten wir täglich trinken?

Von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) wird eine Mindestmenge von 1,5 Litern Wasser pro Tag vorgeschlagen. Wie viel Wasser Sie individuell benötigen wird jedoch von verschieden Faktoren wie beispielsweise Ihrem Alter, Gewicht, körperlichen Aktivitäten, und Temperatur beeinflusst. Um Ihren individuellen täglichen Flüssigkeitsbedarf zu ermitteln haben Ernährungsexpert*innen eine Formel entwickelt, die das Körpergewicht als Basis heranzieht.

Kilogramm Körpergewicht x 30 bis 40 ml = empfohlene Trinkmenge pro Tag.

Beispiel: 57kg x 30ml = 1,7L Wasser

Das Leitungswasser in Deutschland - unbedenklich?

Von allen Nahrungsmitteln sind die Richtlinien zur Qualität und Schadstoffbelastung von Trinkwasser am strengsten. Deutschland und die EU haben es sich zur Aufgabe gemacht, Leitungswasser stets als unbedenklich trinkbares Wasser zur Verfügung zu stellen. Doch ist dem auch so und wie wird die Trinkwasserqualität in Deutschland überwacht und reguliert?

Das Leitungswasser in Deutschland hat laut dem Umweltbundesamt eine sehr gute Qualität. Schon seit Jahrzehnten gilt es grundsätzlich als trinkbar. Auch im Vergleich zu anderen Ländern schneidet Deutschland sehr gut ab. Die Frage muss hier natürlich lauten, auf welche Schadstoffe Leitungswasser getestet wird und welcher Maßstab als unbedenklich gilt.

Die Qualitätsstandards des Leitungswassers müssen die Kommunen, also die Gemeinden gewährleisten. Deshalb gibt es regionale Qualitätsunterschiede, geprägt von Umständen wie Landwirtschaft oder urbanen Räumen – beides birgt Risiken für Ihr Leitungswasser.

Wasserleitungen können das Trinkwasser auf den letzten Metern belasten, besonders wenn es länger in den Rohrsystemen steht.
Da manche Häuser in Deutschland schon sehr alt sind, ist es nicht immer klar wie es um die Rohre im Inneren steht. Rostablagerungen, Rohre aus Blei, Legionellen. Das sind häufige Gefahren in den Wasserversorgungssystemen. Schon 1878 wurde die Verwendung von Bleirohren in Häusern in Bayern und Baden-Württemberg verboten. Deshalb findet man im süddeutschen Raum deutlich seltener Bleirohre im Haus, als in den anderen Bundesländern wie beispielsweise in Berlin, wo wohl bis 1973 noch Bleirohre in Häusern verbaut wurden. Außerdem wurden 500.000 km des Leitungsnetzes und einige Wasserwerke privatisiert. 

Was ist so aufwändig an Wasseraufbereitung und wie wird Trinkwasser in Deutschland gewonnen?

Der größte Teil des Trinkwassers in Deutschland stammt von der Gewinnung von Grundwasser. Das sind natürliche, unterirdische Wasservorräte, die sich durch Regenwasser, das durch verschiedene Gesteinsschichten tief in den Boden sickert, bilden. Bei diesem Weg wird das Wasser auf natürliche Art und Weise gereinigt. Wenn Grundwasser zur Trinkwasserversorgung genutzt wird, wird es oft aus Brunnen, Seen oder Flüssen gewonnen und in Wasserwerken aufbereitet, bevor es in die Leitungen gespeist werden kann. 

In den Wasserwerken werden chemische, physikalische und biologische Verfahren eingesetzt um eine durchgehend gute Qualität zu garantieren. Die gängigsten Schritte sind:

  1. Flockung: Hier werden Chemikalien eingesetzt, die sich mit anderen im Wasser vorhandenen chemischen Stoffen verbinden, und “ausflocken”. Die Teilchen werden dadurch größer und schwerer, und können im zweiten Schritt herausgefiltert werden.
  2. Sedimentation: Ein natürlicher Prozess, bei dem alle Partikel die schwerer als Wasser sind, sich auf dem Boden absetzen.
  3. Filterung: Nachdem sich Partikel durch die Sedimentation abgesenkt haben, fließt das übrige, klare Wasser durch Kohle-, Sand- oder Kiesfilter. Diese Filter entfernen gelöste Bestandteile wie Chemikalien, Bakterien, Parasiten und Viren.
  4. Desinfektion: Zu guter Letzt wird das Wasser mittels UV-Licht oder Ozon aufbereitet. Durch diesen Schritt werden verbliebene Krankheitserreger entfernt und das Wasser bleibt auf dem Weg durch die Leitungen bis zum Wasserhahn klar.

Für welche Stoffe gelten Grenzwerte für Trinkwasser in Deutschland?

Viele Chemikalien, Schwermetalle und andere Stoffe werden bei der Bestimmung der Grenzwerte berücksichtigt. Die tatsächliche Liste ist sehr lang, jedoch finden wir die wichtigsten Komponenten zur Prüfung von Trinkwasser sind: Coli Bakterien, Blei, Kupfer, Eisen, Rost, Aluminium, Medikamentenrückstände, und Hormone.

Die Wasserfilter von LOTUS VITA sind vom Labor geprüft und filtern bis zu 99% aller Rückstände.

  • Blei 99,9%
  • Kupfer 93 bis 99,9%
  • Uran 99,9%
  • Pestizide z.B. Lindan 99,9 %
  • Atrazin 99,9 %
  • Bentazon 99,9 %
  • Trihalogene 99,23%
 

 

Entdecken Sie unsere ausführlichen Laborberichte zu den einzelnen Filtern hier.

Hexagonales Wasser und Wasserkristalle nach Masuro Emoto

Der japanische Wissenschaftler Emoto hat die Wasserkristall-Fotografie zur Visualisierung von "Informationen" im Wasser entdeckt. Dabei werden von einer Wasserprobe einige Tropfen eingefroren und unter dem Mikroskop digital fotografiert. Im Idealfall hat Wasser eine sechseckige, also hexagonale Kristallstruktur. Dies kommt zum Beispiel in natürlichen Wasserläufen vor - und mit LOTUS VITA Filtern. Unsauberes oder schlecht behandeltes Wasser hingegen, zeigt eine unförmige Kristallbildung.

Wasser, das beispielsweise hohem Druck aus der Wasserleitung ausgesetzt ist, erzeugt große Wassermolekülgruppen. Um diese zu verarbeiten und in unsere Zellen aufzunehmen, benötigt unser Körper deutlich mehr Energie. Dieses Problem lösen Filter für Wasserhähne jedoch nicht. Zwar filtern Sie mögliche Schadstoffe heraus, erlauben jedoch nicht die Bildung von kleinen Wassermolekülen. Deshalb haben wir uns bei LOTUS VITA für die Herstellung von Gravitationsfiltern entschieden, in denen Leitungswasser lediglich der Schwerkraft ausgesetzt ist. Durch dieses der Natur nachempfundene Prinzip können sich schöne, kleine hexagonale Wasserkristalle bilden.

Quellen:

Dr. Batmanghelidj: Wasser-die gesunde Lösung" Dr. Batmanghelidj: Sie sind nicht krank, Sie sind durstig!
Peter Ferreira / Dr. med. Barbara Hendel, „Wasser und Salz“
Shinji Makino, PH. D., „The Miracle of Pi Water“ (English)