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Ab wann dürfen Babys Wasser trinken?

Die Bedeutung von Wasser für Ihr Baby

Die Geburt eines Babys ist ein wahrhaft magischer Moment im Leben einer Familie. Mit ihr beginnt eine Reise voller neuer Erfahrungen und Herausforderungen. Das Wohlbefinden und die Gesundheit des Neuzugangs stehen dabei wohl an erster Stelle.

Eine Frage ist dabei besonders interessant für frischgebackene Eltern: Ab wann dürfen Babys Wasser trinken? Denn ausreichend Wasser ist wichtig für den Körper.

Doch brauchen Kinder neben der Flüssigkeit aus Muttermilch oder Flasche weitere Flüssigkeit? Wann kann es sinnvoll sein? Wann gefährlich? Was wenn das Baby nichts trinken möchte?

Das und noch vieles mehr erfahren Sie in diesem Beitrag.

Baby trinkt aus Flasche

Ab wann darf ein Baby Wasser trinken?

In den ersten sechs Monaten nach der Geburt ist die Flüssigkeit aus Muttermilch oder Flasche grundsätzlich ausreichend. Sowohl Muttermilch als auch Säuglingsmilch bestehen zum Großteil aus Wasser. Außerdem enthalten sie alle wichtigen Nährstoffe, die das Baby benötigt.

Es ist somit nicht notwendig und auch nicht ratsam, Säuglingen zusätzlich Wasser zu geben. Ausnahmefälle sind extreme Hitze oder Erkrankungen wie etwa Fieber. Dies sollte nur auf ärztlichen Rat erfolgen.

Warum dürfen Babys kein Wasser trinken?

Zu viel Wasser kann für Babys schädlich sein!

Die Nierenfunktionen von Säuglingen sind noch nicht ausgereift. Deswegen können sie überschüssiges Wasser nicht so einfach ausscheiden. Im schlimmsten Fall kann ein Baby eine Wasservergiftung erleiden.

So sind bei einem Kind, welches 4 Kilogramm wiegt, bereits 400 ml zu viel (Quelle: Öffentliches Gesundheitsportal Österreichs). Aus diesem Grund ist es ratsam, zusätzliche Flüssigkeitszufuhr vorher mit der Kinderärztin oder dem Kinderarzt zu besprechen.

Je fester die Nahrung, desto mehr Flüssigkeit

Zwischen dem 4. und 7. Monat ändert sich meist der Speiseplan der Babys. So kommt neben der Muttermilch/Säuglingsmilch Gemüse, Obst, Kartoffeln oder Brei hinzu. Mit der Einführung dieser festen Nahrung benötigt das Kind nun auch zusätzliche Flüssigkeit.

Anfangs braucht das Baby nicht sonderlich viel Wasser. Durch den Trinklernbecher gewöhnt sich das Kind gleich das Trinken aus dem Becher an. Auch kann damit das Baby selbst entscheiden, wie viel Wasser es trinken will.

Jedoch gilt: Je fester die Nahrung und je älter das Kind, desto mehr Flüssigkeit braucht es. Am Anfang sind es kleine Mengen. Mit der ersten festen Nahrung wird für Ihr Baby als Trinkmenge etwa etwa 200 ml täglich empfohlen.

Wenn Ihr Kind ausschließlich Familienkost isst, sollte es 600 bis 700 ml am Tag zusätzlich trinken (Quelle: AOK).

Baby trinkt Wasser aus Tasse.

Gesunde Trinkgewohnheiten für Babys und Kinder

Für Klein und Groß gilt: Regelmäßig und ausreichend trinken ist wichtig. Bei Babys spielt Wasser eine besonders entscheidende Rolle im Wachstum und der Entwicklung.

Doch was sollten Babys am Anfang Wasser trinken? Was gilt es zu vermeiden? Das erfahren Sie im folgenden Abschnitt.

Erfahren Sie mehr über die Bedeutung von Wasser für uns und unser Leben in dem Beitrag “Warum ist Wasser trinken so wichtig?”

Wasser als erste Wahl

Die beste Flüssigkeit, die Sie Ihrem Kind geben können, ist und bleibt Wasser. Am besten trinken Babys Wasser auf Raumtemperatur. Zu kaltes oder zu heißes Wasser kann bei Ihrem Kind Unmut erzeugen.

Als Wasserquelle eignet sich entweder stilles Mineralwasser, welches für Säuglingsnahrung geeignet ist, oder ganz einfach Leitungswasser. Da die Wasserqualität in Deutschland so hoch ist, ist es meist nicht nötig, dass das Wasser abgekocht wird. Trotzdem sollten Sie vorher Ihr Leitungswasser noch einmal unter die Lupe nehmen.

Sind beispielsweise Ihre Leitungen aus Blei? Schmeckt das Wasser nach Chlor oder Kalk? Oder planen Sie eine Reise ins Ausland? Dann empfiehlt sich ein Wasserfilter.

Ein Wasserfilter von LOTUS VITA entfernt Schad- und Geschmacksstoffe sicher und schnell aus dem Leitungswasser. So wird Wasser für die ganze Familie zum Genuss – unterwegs wie zu Hause.

Baby trinkt Wasser aus Becher.

Alternative Tee

Neben Wasser sind ungesüßte Frucht- oder Kräutertees zu empfehlen. Aber aufgepasst: Viele Fruchttees enthalten zusätzlich Zucker (Quelle: Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein). Auf diese sollten Sie verzichten.

Kräutertees wie Fenchel, Pfefferminze oder Kamille sind bei Kindern oft beliebt, da sie den Bauch beruhigen. Allerdings sollten diese Teesorten nicht Teil der regelmäßigen Trinkgewohnheit sein.

Diese Heiltees werden bei dauerhaftem Konsum mit unter als schädlich für Kinder angesehen (Quelle: Spiegel). Zur Sicherheit fragen Sie hierbei am besten um ärztlichen Rat.

Komplett verzichten sollten Sie jedoch auf Schwarz-, Grün-, oder Matetee. Das enthaltene Koffeein bzw. Thein wirkt aufputschend und tut Kindern nicht gut.

Vorsicht Zucker!

Von zuckerhaltigen Getränken ist auch abzuraten, da diese schlecht für die Gesundheit sind. Zu Süßgetränken zählen jedoch nicht nur Limonaden, sondern ebenso zuckerhaltige Instanttees, Frucht- und Gemüsesäfte oder “Quetschies”.

Aufgrund des leckeren Geschmacks können diese Getränke zwar zum Dauerhit bei den Kindern werden. Jedoch fördern sie Übergewicht und können Karies verursachen.

Besonders durch das Nuckeln an der Flasche werden die Zähne angegriffen, da Zucker und Säure diese dauerhaft umspült. Der passende Begriff dafür ist “Nuckelflaschenkaries”(Quelle: Denta Expert). Aus diesem Grund bietet es sich auch an, Kinder früh an das Trinken aus dem Becher zu gewöhnen.

Sollte Ihr Kind keine Lust haben zu trinken, können unsere drei Trink-Tipps für Kinder weiterhelfen.

Baby trinkt Wasser aus Flasche.

Trinken leicht gemacht: 3 Trink-Tipps für Kinder

Wenn Ihr Kind am Anfang nicht trinken möchte, ist das meist kein Grund für Sorge. Wenn die Kleinen älter werden, regelt sich dieses Problem meist von selbst.

Wenn Sie dennoch Ihren Liebsten das Trinken schmackhaft machen wollen, können unsere 3 Trink-Tipps weiterhelfen.

1. Vorbild sein

Kinder sind neugierige kleine Entdecker und Entdeckerinnen, die die Welt um sich herum aufmerksam beobachten. Vieles lernen sie von ihren Eltern und anderen Erwachsenen. Dieser natürliche Lernprozess durch Nachahmung erstreckt sich auch auf die Gewohnheiten und Verhaltensweisen rund um das Trinken.

Wenn Kinder sehen, dass ihre Eltern regelmäßig trinken, wird bald auch für sie selbst das Trinkglas interessant. Das Gleiche gilt für das Getränk. Wenn Sie selbst vorrangig Wasser trinken, wollen Ihre Kleinen das auch.

Dadurch können Sie zum Vorbild Ihrer Kinder werden und Wasser trinken wird zum festen Bestandteil des eigenen Verhaltens. Somit gewöhnen Sie und Ihre Kinder sich gesunde Trinkgewohnheiten an.

2. Ausreichend Abwechslung

Wasser sollte das Getränk Nummer 1 sein – für Klein und Groß! Allerdings lieben Kinder Abwechslung. Das gilt auch für ihre Trinkgewohnheiten. Wenn sie ständig dasselbe Getränk vorgesetzt bekommen, kann das schnell zu Langeweile und Desinteresse führen.

Kleine Veränderungen am Getränk können schon große Auswirkungen haben. Zitronenscheiben, Minze oder Beeren verändern den Geschmack des Wassers, sind ein gesunder Snack und begeistern die Kleinen.

Auch frisch gepresster Saft oder selbstgemachter Eistee auf ungesüßtem Tee sind sehr beliebt. Außerdem kann die gemeinsame Zubereitung dieser Getränke ein schöner Zeitvertreib sein.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass selbstgemachte Fruchtsäfte und andere Alternativen in Maßen genossen werden sollten. Der übermäßige Konsum von zuckerhaltigen Getränken, selbst wenn sie selbst zubereitet sind, kann zu gesundheitlichen Problemen führen. Wasser sollte deswegen die erste Wahl bleiben.

baby wasser trinken

3. Attraktive Trinkgefäße

Kinder reagieren besonders positiv auf bunte und ansprechende Reize. Dieses Prinzip kann auch auf ihre Trinkgewohnheiten angewendet werden.

Trinkbecher oder Trinkflaschen mit bunten Mustern, knalligen Farben oder gar dem Lieblingstier können Kinder begeistern. So wird der Becher und damit auch das Trinken immer interessanter.

Ein eigener, besonderer Trinkbecher oder eine Trinkflasche kann dem Kind ein Gefühl der Unabhängigkeit und Eigenverantwortung vermitteln. Sie könnten den Becher gemeinsam auswählen. Das Kind kann dann stolz aus dem eigenen Becher trinken.

Auch gibt es Trinkbecher, deren Farbe sich ändert, wenn kalte Flüssigkeit hineingegossen wird. Dieses magische Element kann Kinder begeistern. Und sie sind motiviert, den Becher leer zu trinken, um den Effekt erneut zu erleben.

Mit diesen Ideen kann das Trinken von Wasser zu einem spannenden Erlebnis werden. So wird nicht nur der Durst gestillt, sondern auch die Vorfreude auf das nächste Trinken geweckt.

Fazit

Wasser spielt eine entscheidende Rolle in der Gesundheit und Entwicklung Ihres Kindes. Doch sollte Ihr Baby besonders am Anfang keine zusätzliche Flüssigkeit bekommen.

Ansonsten ist Wasser im die erste Wahl für Kinder, um Ihren Durst zu stillen. Beachten Sie unsere Empfehlungen und berücksichtigen Sie die inviduellen Bedürfnisse Ihres Kindes. Damit steht der richtigen Trinkmenge für Ihr Baby nichts im Wege.

Die Informationen in diesem Artikel sind allgemeiner Natur und damit kein Ersatz für professionelle medizinische Beratung. Fragen Sie bei Unsicherheiten immer einen Kinderarzt oder eine Kinderärztin. Somit sind Sie abgesichtert, dass Sie die richtige Entscheidungen für die Gesundheit Ihres Babys treffen.

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