Gewohnheiten – und wie sie unser Verhalten beeinflussen
Stellen Sie sich vor, Sie kommen gerade aus dem Urlaub zurück. Der Alltag steht vor der Tür und mit ihm auch einige Veränderungen. Die Trainingszeiten des Vereins haben sich geändert oder der Stundenplan der Kinder. Der alte Zeitplan passt nicht mehr – und dabei hatten wir uns so an diesen gewöhnt.
Diese Situation zeigt, wie wichtig Gewohnheiten in unserem Leben sind. Gewohnheiten helfen uns, den Tag zu strukturieren, ohne ständig bewusst darüber nachdenken zu müssen. Sie sind die unsichtbaren Bausteine unseres Alltags, die uns Stabilität und Sicherheit geben.
Doch was genau sind Gewohnheiten? Wie entstehen sie? Und warum spielen sie eine so zentrale Rolle in unserem Leben?
Gewohnheiten: Entscheidungen im Autopilot
Im Alltag treffen wir unzählige Entscheidungen, oft ohne es überhaupt zu bemerken. Zuerst anziehen oder Zähne putzen? Wie komme ich heute zur Arbeit? Und was kaufe ich im Supermarkt ein?
Diese Entscheidungen treffen wir meist nicht aktiv, sondern automatisch. Denn sie sind Gewohnheiten. Was ist aber die Definition von Gewohnheiten?
Gewohnheiten sind Verhaltensweisen, die wir regelmäßig und automatisch ausführen, ohne bewusst darüber nachzudenken. Sie entstehen durch Wiederholung und dienen dazu, unser Gehirn zu entlasten.
Diese Automatisierung hat viele Vorteile. Sie bringt Struktur in unseren Tag und gibt uns ein Gefühl von Sicherheit. Denn unser Gehirn liebt Routinen. Sie verhindern Überforderung und ermöglichen es uns, unsere geistige Energie für wichtigere, neue Entscheidungen zu nutzen.
Trotz dieser Vorteile birgt zu viel Routine auch Risiken. Zu viele Automatismen können uns langweilen, während zu viel Veränderung Stress erzeugt. Die Kunst besteht darin, ein gutes Mittelmaß zu finden und bewusst neue, positive Routinen zu etablieren.
Doch wie entstehen eigentlich Gewohnheiten?
Wie Gewohnheiten entstehen: Der Weg von Auslöser zu Automatismus
Gewohnheiten entstehen nicht zufällig, sondern folgen einem bestimmten Mechanismus. Alles beginnt mit einem Auslöser – einem Reiz, der die gewohnte Handlung in Gang setzt. Dieser Reiz kann vieles sein: eine bestimmte Uhrzeit, ein Ort oder sogar eine alltägliche Interaktion.
Denken Sie zum Beispiel an die Frage „Wie geht’s?“. Die meisten von uns antworten wie auf Knopfdruck mit „Gut“, ohne groß darüber nachzudenken. Es ist eine automatische Reaktion, die durch den Auslöser – die Frage – ausgelöst wird.
Dieser Prozess verläuft in einer klaren Abfolge. Zuerst kommt der Auslösereiz, dann folgt die Routinehandlung, und am Ende steht die Belohnung.
Diese Belohnung ist der entscheidende Faktor, der eine Gewohnheit festigt. Denn bei der Belohnung schüttet unser Gehirn Glückshormone wie Serotonin und Dopamin aus. Diese Hormone geben uns ein gutes Gefühl, das wir gerne wiederholen möchten.
Ausgelöst werden sie von Dingen, die uns angenehm sind. Das kann eine positive Reaktion meines Gesprächspartners sein oder das Feierabendbier nach der Arbeit. Nach mehreren Wiederholungen erwartet das Gehirn diese Belohnung. Deshalb ist es so schwer, gegen eingespielte Gewohnheiten anzukämpfen.
Besonders ist dies der Fall in stressigen oder belastenden Situationen. Denn in solchen Momenten fehlt uns oft die Energie und Bereitschaft, neue Verhaltensweisen auszuprobieren. Stattdessen greifen wir auf Altbewährtes zurück, weil es uns kurzfristig entlastet und beruhigt. So wird nach der Schokolade bei Stress gegriffen. Nach der Zigarette zur Beruhigung. Oder zum Handy bei Langeweile.
Doch wie kann man diese alten, negativen Angewohnheiten ablegen?
Schlechte Gewohnheiten ablegen: Der Weg zur Veränderung
Schlechte Gewohnheiten schleichen sich oft unbemerkt in unseren Alltag ein, denn auch sie können Teil der Routine werden. Auch hier wird das Belohnungssystem des Körpers aktiviert – deswegen fällt es auch so schwer diese abzulegen.
Der Schlüssel liegt darin, schlechte Gewohnheiten durch positive Alternativen zu ersetzen, anstatt sie einfach wegzulassen. Indem man die Auslöser für unerwünschte Verhaltensweisen erkennt und neue, positive Routinen etabliert, kann man diese Muster durchbrechen.
Sie möchten wissen, wie Sie Ihre Gewohnheiten ändern können? Dann schauen Sie gerne bei unserem Beitrag “Von alten Mustern zu neuen Routinen: Gewohnheiten ändern” vorbei.
Gute Routine im Alltag: Regelmäßig und ausreichend Wasser trinken
Damit unser Körper optimal funktioniert und wir uns gut konzentrieren können, müssen wir ausreichend trinken. Viele vergessen dies im Alltag. Es ist wichtig, diese Handlung bewusst in die Routine zu integrieren. Warum Wasser trinken so wichtig ist, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Eine effektive Methode besteht darin, es fest in die bereits bestehende Routine einzubauen. Beispielsweise beim Lesen eines Buches oder beim Checken der E-Mails kann man einfach ein Glas Wasser trinken. Oder Sie trinken jedes Mal Wasser, wenn Sie bei einer Aufgabe nicht weiter wissen.
Diese Verknüpfung macht das Trinken von Wasser zur automatisierten Gewohnheit, die keine zusätzliche Zeit beansprucht. Ein guter Zeitpunkt für ein Glas Wasser ist auch direkt nach dem Aufstehen. So starten Sie frisch und hydriert in den Tag!
Sie wünschen sich weitere Tipps, um gesunde Gewohnheiten in Ihren Alltag zu integrieren? Dann lesen Sie gerne unseren Beitrag: “Vom Vorsatz zur Routine: Gute Gewohnheiten im Alltag”.
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